Du betrachtest gerade Wanderung Oberprechtal-Hornberg-Oberprechtal
Oberprechtal

Am frühen Morgen des 12.Juni 2022 trafen sich um 7 Uhr am PSV drei Teilnehmer, um den sogenannten „Felsenweg“ als Rundweg im schönen Schwarzwald zu erwandern. (Eberhard, Uli und der Berichtschreiber).

Die Wetterprognose besagte schönes und sehr warmes Wetter. Dazu war es passend, dass der Weg überwiegend im Wald und somit im Schatten verlief; dies hatten Eberhard u. Uli in Erfahrung gebracht, da sie die Strecke bereits vorgegangen waren.

Der Weg begann am Parkplatz Gasthof „Zum Pfauen“ in Oberprechtal und zwar hinter dem Gasthaus (Ortsrundweg). Zurück kommt man dann wieder am „Elz-Bach“ entlang auf der Seite des Parkplatzes.

Von 450 Höhenmeter ging es der gelben Raute nach Richtung Huberfelsen; überwiegend auf kleinen Waldwegen im Schatten und abseits der Mountain-Biker-Strecken.

Der Huberfelsen ist mit Geländer gesichert und ein schöner Aussichtspunkt (siehe Foto).

Weiter ging es bergauf zum höchsten Punkt der Wanderung auf ca. 960 m, wobei die Ausschilderung etwas zu wünschen übrigließ.  Beim Abwärtsgehen kommt man dann an der Restauration „Zur schönen Aussicht“ vorbei. Danach muss man ein kleines Stück auf der Straße gehen, dann zweigt wieder ein kleiner Waldweg links ab hinab nach Hornberg, das wir kurz vor Mittag erreichten und uns verdientermaßen in einer schönen Gartenwirtschaft mit kühlem flüssigen (Ketterer-Bier) stärkten.

Auf den letzten Metern kommt man an der Freilichtbühne Hornberg vorbei, wo natürlich das „Hornberger Schießen“ aufgeführt wird; Darsteller probten gerade die Aufführung.

In der Gartenwirtschaft fragte ich die Bedienung nach der Grenze zwischen Baden und Württemberg.  Sie schilderte mir exakt, hinter welchem Haus und welcher Ecke das „Schwäbische“ beginnt (Hornberg kam 1810 zu Baden).

Nach der flüssigen Stärkung ging es auf dem ausgeschilderten Weg hinauf zum Turm, wo wir unter einem Baum im Schatten Mittag machten.

Zurück ging es dann vorbei am prachtvollen Hotel/Restaurant beim Turm über den

„Fünfgeldpfad“.

Nachdem wir den Wald und die Höhe wieder verlassen und den „Grund“ wieder erreicht hatten, schlängelte sich der Weg entlang der „Elz“ bis zum Parkplatz.  Empfehlenswert ist am Ende der Tour die Erfrischung am/im kühlen Bach!

Bis auf eine kleine Strecke handelte es sich insgesamt also um eine schöne Rundstreckenwanderung.

In der „Straußi“ in Waldkirch-Buchholz ließen wir die Tour kulinarisch ausklingen.

Besten Dank für die schöne Tour.                                                                Peter Ehret